
Trotz ihres jungen Alters (Jahrgang 2006) kann Alma Vivienne schon auf eine beachtliche Konzertkarriere blicken. Sie spielte u.a. in vielen Städten Deutschlands, Frankreichs, Englands, Bosnien, Österreich, Schweiz und China.
Im Alter von 3 Jahren begann Alma Vivienne Keilhack bei ihrer Mutter mit dem Geigenspiel und wechselte dann zu Irina Goldstein. Seit 2017 studiert sie, neben dem Besuch des musischen Gymnasiums, als Pre-Collegiatin bei Prof. Herwig Zack an der Würzburger Musikhochschule. Sie besuchte Meisterkurse bei Prof. Zakhar Bron, Prof. Ingolf Turban, Prof. Lihay Bendayan, Prof. Petr. Macecek und Prof. Eva Bindere. In der Academia Perosi hat sie zudem regelmäßig Unterricht bei Prof. Pavel Berman
Alma Vivienne Keilhack gewann viele Preise bei nationalen und internationalen Wettbewerben:Im April 2024 erlangte sie beim International Balys Dvarionas Violin Competition einen hervorragenden 2.Preis mit etlichen Sonderpreisen. Desweiteren gewann sie einen 1. Preis des Internationalen Violin- Wettbewerbs Schloss Pram, 1. Preise bei „Jugend musiziert“ mit voller Punktzahl auf Bundesebene, WESPE Sonderpreis in der Kategorie „Moderne Klassik“,und einen 4.Preis des internationalen Telemann Wettbewerbs Posen/Polen.
2019 gab Alma Vivienne Keilhack ihr Debut mit Max Bruchs g-Moll Violinkonzert in München und wurde für ihre tiefe Musikalität und virtuose Technik in den Münchner Zeitungen Süddeutsche und Merkur bejubelt. Im Dezember 2019/Januar 2020 tourte sie mit der Camerata Franconia als Solistin durch China und im Sommer 2020 gastierte sie als Solistin mit der renommierten Vogtland Philharmonie.
2021 standen weitere Konzerte als Solistin mit der Vogtland Philharmonie an. Das Festival „Music & More“ lud sie im Sommer 2021 neben kammermusikalischen Auftritten zu Solokonzerten mit Orchester in Bosnien-Herzegowina ein.
2022 gab Alma Recitals in der Konzertwerkstatt Erlangen und in der Kulturfabrik Höchstadt. Im Oktober spielte sie unter der Leitung der international renommierten Dirigentin GMD Joana Mallwitz mit der Jungen Staatsphilharmonie Beethovens F-Dur Romanze. Im selben Jahr hatte sie solistische Auftritte mit dem mittelsächsischen Theater.
Im Jahr 2023 spielte sie das Violinkonzert von Mendelsohn-Bartholdy in e-moll neun Mal mit unterschiedlichen Orchestern, u.a. mit den Nürnberger Symphonikern, der Vogtland-Philharmonie und dem Collegium Musicum Schloss Pommersfelden. Zudem war sie mit diesem Konzert die Solistin der Neuen Philharmonie München in „junge Stars“ im Kulturverein Fürstenfeldbruck und wurde in der Süddeutschen Zeitung für ihr herausragendes Können und ihren dichten weichen und tragenden Ton gelobt.
2024 wird Alma u.a. das Violinkonzert von Tschaikowsky als Solistin mit den Nürnberger Symphonikern spielen. Auch wurde die junge Musikerin aus weit über 2000 Bewerbungen zum Santander Encounter of Music and Academy Festival in Spanien eingeladen. Dort wird sie im Juli 2024 mit renommierten Künstlern in Solo- und Kammermusikkonzerten auftreten.
Geplant ist zudem im Jahr 2025 das Sibelius-Konzert mit der „Jungen Staatsphilharmonie“ unter der Leitung von GMD Roland Böer.