Ioana Cristina Goicea
Ioana Cristina Goicea
 

Ioana Cristina Goicea wurde 1992 in Bukarest in einer Musikerfamilie geboren, wurde von Mariana Sîrbu in Leipzig und von Petru Munteanu in Rostock ausgebildet und studierte anschließend bei Krzysztof Węgrzyn an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover.

2017 gewann sie den ersten Preis der Michael Hill Violin Competition in Neuseeland, wo sie die Presse zum „neuen Stern am musikalischen Firmament“ ernannte. 2018 wurde sie erste Preisträgerin des Deutschen Musikwettbewerbs in Bonn und Preisträgerin des Internationalen Indianapolis Violinwettbewerbs in den USA. 2019 gewann sie beim Königin-Elisabeth-Wettbewerbs in Brüssel. Seit Oktober 2020 ist sie Professorin für Violine an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien.

Sie gastierte in renommierten Konzerthäusern und bei Festivals in Europa, Asien, Amerika, Neuseeland und Australien und war im Concertgebouw Amsterdam, St Martin-in-the-Fields London, Melbourne Recital Centre, Bozar Brussel, Königin Elizabeth Saal Antwerp, in der Shanghai Concert Hall, im Rumänischen Athenäum, in der Townhall Auckland, im Staatstheater Heidelberg zu hören.

Neben ihrer Solistentätigkeit ist sie auch eine begeisterte Kammermusikerin. Gemeinsam mit dem Pianisten Andrei Banciu gewann sie den zweiten Preis des ACM Trio di Trieste Kammermusikwettbewerbs 2015. 2016 nahm sie als Stipendiatin an der Kammermusik-Akademie des Heidelberger Frühlings, 2017 an den Sommerlichen Musiktagen Hitzacker und dessen Akademie und 2018 an der Verbier Festival Akademie teil.

Als Stipendiatin der Deutschen Stiftung spielt Ioana Cristina Goicea eine Violine von Giambattista Guadagnini, Parma 1761, aus dem Besitz der Bundesrepublik Deutschland.