Jiman Wee
Jiman Wee
 

Jiman Wee begann im Alter von fünf Jahren mit dem Violinspiel. Nach seinem Abschluss an der Yewon Arts Middle School und der Seoul Arts High School studierte er Violine am Mozarteum Salzburg und an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien.

Er spielte er mit dem Seoul Philharmonic Orchestra, dem Korea Chamber Orchestra oder dem Seoul Chamber Ensemble und trat als Solist auch mit zahlreichen Orchestern in Europa auf. Mit Brahms’ Violinkonzert debütierte er 2017 bei den Berliner Symphonikern im Großen Saal der Berliner Philharmonie. Er konzertierte auch in weiteren renommierten Sälen wie dem Goldenen Saal des Wiener Musikvereins, dem Großen Saal des Mozarteums Salzburg, dem Dvořák-Saal im Rudolfinum Prag, der Munetsugu Hall im japanischen Nagoya und der Kumho Art Hall Yonsei im südkoreanischen Seoul. Er war zudem Gast bei Festivals wie dem Dvořák International Music Festival, dem Emilia-Romagna Festival, dem Festival Musique Alp und dem Asago International Music Festival.

Jiman Wee wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, darunter den ersten Preis des internationalen Jugendwettbewerbs „Joseph Haydn“ in Wien, erste Plätze bei der Korea Chamber Orchestra Competition sowie der Seoul Philharmonic Orchestral Concert Competition. 2009 erhielt er den dritten Preis beim Munetsugu Angel Violin Wettbewerb und eine Violine von 1864 von Josef Antonio Rocca als Leihgabe.

Er besuchte Meisterkurse bei Anton Sorokow, Miriam Fried, Sergey Kravchenko, Ulf Wallin, Zakhar Bron, Min Kim, Kyungwha Chung und anderen. 2019 wurde er beim Zell am See International Music Festival als bester Solist ausgezeichnet und spielte unter Maxim Vengerov mit dem Budapest Symphony Orchestra MAV das Brahms-Violinkonzert.